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Die Serie „Outlander“ basiert auf der Buchreihe (in Deutschland als „Highland-Saga“ veröffentlicht) von Bestseller-Autorin Diana Gabaldon und handelt von Claire, einer pragmatischen und sehr unabhängigen Krankenschwester, die im Zweiten Weltkrieg im Kampfgebiet arbeitet und als Hobbybotanikerin in Naturheilkunde sehr bewandert ist. Sie gerät nach Kriegsende während eines Urlaubs mit ihrem Ehemann Frank in den schottischen Highlands versehentlich durch einen alten Steinkreis ins Jahr 1743 - und damit in die Zeit des Zweiten Jakobitenaufstands, der vom englisch-besetzten Schottland aus einen Wechsel auf dem britischen Königsthron anstrebte.
So wurde Claire in ein gefährliches und abenteuerliches Leben gezogen: Als sie zur Ehe mit dem schottischen Kämpfer Jamie gezwungen wird, beginnt für sie eine leidenschaftliche Romanze, bei der ihr Herz aber zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gerissen ist. Die Ehe zu Frank war zwar liebevoll, aber von Kinderlosigkeit überschattet, das Leben in der Vergangenheit ist dabei ungleich gefährlicher und Claire als Frau in der Gesellschaft entsprechend rechtlos.
Bisher wurden acht Bücher veröffentlicht. Jedes Buch soll eine eigene Staffel bekommen. Staffel 1 beinhaltet sechszehn Folgen, wobei jede Folge eine Länge von nicht ganz einer Stunde hat.
Lousha Admin
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Schottland, Schottland und noch mehr Schottland. Schottland, so weit das Auge reicht. Im Grunde ist es eine Liebesgeschichte, doch haben beide Hauptprotagonisten mit ihrer eigenen Vergangenheit (Zukunft) zu kämpfen, die es beiden einfach nicht möglich macht, ihr Leben zu leben. Man lernt viel über die Geschichte Schottlands im 17. Jahrhundert, an die man sich so ziemlich genau gehalten hat. Und doch, so fantastisch die Bilder sind und so schön und witzig es ist, den Hauptprotagonisten dabei zuzusehen, wie aus einer Zwangsehe innige Liebe wird, so brutal ist diese Serie auch. Was Brutalität angeht, so sind Game of Thrones-Gucker so einiges gewohnt und man sollte denken, es kann einen so schnell nichts mehr schocken. Ich wurde ganz deutlich eines Besseren belehrt. Das Staffelfinale ist derartig grausam (nebenbei sei erwähnt, dass es eine unglaublich grandiose schauspielerische Leistung war), dass ich danach für Minuten vollkommen verstört vor mich hin starrte. Und dabei fließt nicht mal sonderlich viel Blut. Zur Zeit läuft die Serie mittwochs immer auf Vox. Jedoch würde ich davon abraten. Massiv gekürzt und streckenweise bis zur Unkenntlichkeit geschnitten. Eine Schande, was man dort dieser einzigartigen Serie angetan hat. Wer den bunten Bildern nichts abgewinnen kann, dem lege ich die Buchreihe ans Herz. Obwohl derjenige schon tot sein müsste, dem das TV-Format nicht gefällt. Und deswegen von mir volle Sternchenzahl.