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Feierabend? Vorlesung zu Ende? Kinder im Bett? Langeweile? Na was für ein Glück, dass du auf diese Seite geschlittert bist. Hier könnte man dir deine Freizeit etwas kreativer gestalten, sofern du dich entscheidest einer von uns zu werden.
Achtzehn Jahre sind vergangen, seit Jake und Beth geheiratet haben. Mit ihren fünf Kinder leben die Hekes, Nachfahren vom Stamm der Maori, in einem tristen Vorort einer neuseeländischen Großstadt. Alle leiden unter dem Jähzorn und der Gewalttätigkeit von Vater Jake. Besonders Beth hat seine allabendlichen Sauforgien und die nachfolgenden Streitereien und Schläge satt. Jake läßt keine Gelegenheit aus, um sich in seiner Stammkneipe mit seinen Kumpels zu "amüsieren". Sie betrinken sich, zocken und prügeln sich und nicht selten schleppt Jake alle mit nach Hause, wo die Gelage bis in den frühen Morgen dauern. Trotz allem versucht Beth mit aller Kraft, die Familie zusammenzuhalten. Doch das ist nicht leicht in diesen Zeiten. Ihr ältester Sohn schließt sich einer Straßengang an, der zweitälteste, ein Gelegenheitsdieb, landet in einer Erziehungsanstalt. Als einziger Lichtblick bleibt ihr ihre dreizehnjährige Tochter Grace, ein außergewöhnlich sensibles und phantasievolles Kind. Doch einer von Jakes Saufkumpanen sieht in dem unschuldigen Kind nur die leichte Beute. Eines Nachts schleicht er unbemerkt in das Schlafzimmer des Mädchens und vergewaltigt es. Damit löst er eine Katastrophe aus und setzt indirekt bei Beth einen Prozeß des Umdenkens in Gang. Die Gewalt, die sie umgibt, kann und wird sie nicht länger hinnehmen.
Micah Admin
Anzahl der Beiträge : 346 Anmeldedatum : 18.04.12 Alter : 50
Dieser Film ist nichts für zart Besaitete. Er geht einem durch Mark und Knochen und lässt den Zuschauer noch Minuten nach Ende mit offenem Mund sitzen. Dennoch, dieser Film ist mehr als empfehlenswert.
Klingt auch sehr spannend, aus welchem Jahr ist der denn? Geht der für die Protagonistin gut aus? Ich weiß das dieses Thema mal in der Filmlandschaft einen richtigen Boom erlebte. Die Ehefrau versucht ihre Familie zusammenzuhalten, obwohl es schon lange kein Miteinander mehr gibt und erst durch ein traumatisches Ereignis realisiert sie, was eigentlich los ist und beginnt zu kämpfen. In den meisten Fällen endeten diese Filme aber alle mit dem Tod von der Frau. Würde mich mal interessieren ob der Film diesem Beispiel folgt oder da etwas anderes fabriziert. Wer hat den Film denn gedreht?
Micah Admin
Anzahl der Beiträge : 346 Anmeldedatum : 18.04.12 Alter : 50
Die letzte Kriegerin (Once were Warriors) ist ein neuseeländischer Film des Regisseurs Lee Tamahori aus dem Jahr 1994. Der Film basiert auf einem Roman, dem Erstlingswerk von Alan Duff, das im Jahre 1991 höchst erfolgreich war.
Tjaaaaa und wie er ausgeht. Ich weiß es. ;-) Ich verrate nur so viel.....die Frau stirbt nicht.
Thema: Die letzte Kriegerin 
27.03.13 4:38 © 
